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Schneller schwimmen mit Triathlon- und Schwimmcoach Matthias Wachten

Schwimmen ist für viele Triathleten die Angst- oder gar Hassdisziplin. Gerade das Kraulschwimmen ist für viele Athleten, die damit erst im Erwachsenenalter beginnen mehr Kampf als Genuss.

Aber das muss überhaupt nicht sein. Wir sprechen mit Sebastians Coach Matthias Wachten, der ihn aktuell auf dem Weg zu seinem großen Ziel Sub 10 bei der Challenge Roth begleitet.

Matthias kommt vom Leistungsschwimmen und war dort mehrfach bei deutschen Meisterschaften am Start, schwamm in der ersten Bundesliga (ja, das gibt es im Schwimmen :)) und bei den Europameisterschaften der Masters. Er weiß also selbst sehr gut, wie schnelles Schwimmen geht und bringt dies mittlerweile als Trainer in Schwimm- und Triathloncamps auch anderen bei.

In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, wie Einsteiger ins Schwimmen die größten Fehler abstellen, woran sie arbeiten müssen, wenn sie schneller werden möchten und wie man seine Zeit von 2:30 min/100m und mehr konstant auf unter 2:00 min bringt.

Darüber hinaus gibt es einen Einblick was nötig ist um z.B. auf einer Langdistanz unter 1 Stunde schwimmen zu können und welche Tools und Hilfsmittel für das Schwimmtraining Sinn machen und welche eher weniger.

Die Folge jetzt anhören:

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Weiterführende Links zur Folge:

Empfohlene Hilfsmittel für das Schwimmtraining:

1. Schwimmflossen

Matthias empfiehlt Schwimmflossen als eines der wichtigsten Hilfsmittel. Damit lässt sich die richtige Wasserlage trainieren, schwimmen mit gutem Vortrieb und auch die Bein- und Fußmuskulatur wird gestärkt. Modelle gibt es von verschiedenen Herstellern, wichtig sind die Passform und, dass es sich um kurze Schwimmflossen handelt. Die Tauch- und Schnorchelflossen sind für das Schwimmtraining eher nicht geeignet!

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2. Pullkick

Der Pullkick ist ein wichtiges Trainingstool, das du bei fast jedem Training einsetzen kannst. Damit kannst du sowohl Beindrills machen, indem du den Pullkick mit den Armen als Brett hältst, als auch für das Schwimmen mit den Armen, wenn der Pullkick zwischen die Beine geklemmt wird.

Wie immer gibt es diverse Modelle von unterschiedlichen Herstellern. Hier der von Matthias erwähnte gelbe Pullkick, der irgendwann grün wird 😀

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3. Paddles

Paddles werden von vielen Triathleten und Schwimmern gerne genutzt, sind aber eher mit Vorsicht zu genießen! Wichtig ist, dass sie nur sehr sparsam eingesetzt werden sollten und auch nur dann, wenn du bereits über eine gute Technik verfügst. Die Schwimmstrecken mit Paddles sollten kurz bleiben und wenn du spürst, dass deine Muskulatur ermüdet und du den Zug unter Wasser nicht mehr korrekt oder komplett ausführst, dann solltest du das Schwimmen mit Paddles einstellen.

Wichtig auch, dass die Paddles nur etwas größer als die eigene Hand sind. Übergroße Paddles, auf lange Strecken eingesetzt sind für deinen Trainingsfortschritt kontraproduktiv und können zu Verletzungen im Schulterbereich führen!

Ob du ein gerades oder anatomisch geformtes Modell nutzt bleibt dir überlassen. Matthias schwimmt mit flachen Paddles, Sebastian mit den abgerundeten Speedo Paddles. Ist aber Geschmackssache.

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Fingerpaddles sind im Gegensatz zu den großen Paddles deutlich kleiner und belasten somit auch weniger. Der Trainingseffekt ist geringer, aber dadurch auch die Gefahr für Überlastungen und Verletzungen nicht so groß.

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4. Schwimmschnorchel

Schwimmschnorchel können genutzt werden, um lange Strecken kontinuierlich ohne Atemunterbrechung zu schwimmen. Dabei kannst du dich besser auf deinen Armzug konzentrieren und schulst deine Grundlagenausdauer.

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5. Zugseil

Kraft ist ein entscheidender Faktor um schneller schwimmen zu können. Somit spielt auch das Krafttraining für Schwimmer eine große Rolle. Ein super Tool für sehr spezifisches Schwimmkrafttraining ist das Zugseil. Damit kannst du ganze Schwimmsessions im Wasser ersetzen und einen ähnlichen Nutzen erzielen.

Modelle gibt es zahlreiche. Wichtig ist, dass du die Stärke des Zugseils auf deiner aktuellen Leistungsstärke auswählst. Zu starker Widerstand und du kannst das Seil nicht sauber ziehen, was zu einem schlechten Zug und evtl Verletzungen führen kann.

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